Ziele und Aufgaben
Wir gestalten die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Freistaat Sachsen mit und setzen uns für eine gleichberechtigte Teilhabe von behinderten Menschen in allen Lebensbereichen ein.
Unsere langfristigen Ziele sind:
- Benachteiligung und Diskriminierung von behinderten Menschen zu beseitigen,
- Abbau von Barrieren in allen Lebensbereichen,
- eine weitestgehend inklusive Gesellschaft und Umwelt zu schaffen,
- um somit die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben zu gewährleisten.
Dazu bringen wir unsere Sicht als Menschen mit Behinderungen in die sächsische Politik ein und zeigen Anliegen und Bedarfe auf. Dabei verstehen wir uns als Kommunikations-Brücke zwischen Menschen mit Behinderungen und politischen Vertreterinnen und Vertretern vom Freistaat Sachsen. Wir sensibilisieren, werben und sprechen uns für ein inklusives Miteinander aus.
Was tun wir konkret?
Wir beraten und unterstützen den Landesbeauftragten für Inklusion der Menschen mit Behinderungen in seiner Arbeit.
Die Sächsische Staatsregierung unterstützen wir bei der Fortschreibung und Umsetzung ihrer Behindertenpolitik. Zum Beispiel beziehen wir zu Entwürfen von Gesetzen, Verordnungen oder Richtlinien Stellung und sprechen Empfehlungen aus Sicht der Betroffenen aus. Wir beteiligen uns in verschiedenen Arbeitsgruppen und Fachausschüssen im Freistaat Sachsen.
Wir vertreten die Menschen mit Behinderungen in Sachsen und bringen in unserem Amt möglichst die Sicht aller Betroffenen ein.
Wir über uns:
Der Landesbeirat für Inklusion der Menschen mit Behinderungen setzt sich aus 27 Mitgliedern und ständigen Gästen zusammen. Die Mitglieder sind hauptsächlich Frauen und Männer, die entweder selbst behindert, Angehörige von Betroffenen sind oder mit Menschen mit Behinderungen arbeiten. Die Mitglieder werden für fünf Jahre berufen. Sie arbeiten ehrenamtlich und repräsentieren die Gesamtheit der Menschen mit Behinderungen im Freistaat Sachsen. Kurz: Wir sind Ihre Interessenvertretung.